die Autoren entscheiden sich für eine klare und einfache Brückenkonstruktion. Im Querschnitt entsteht ein Spannbetonhohlkasten mit beidseitig angehängten Geh- bzw. Radwegen. Die Brücke verbindet zunächst als Baustellenbrücke das neue Baugebiet im Hafen, um in einem zweiten Bauabschnitt und weiterem Ausbau das Wohnviertel anzubinden

Getragen von Steelen, die die Geschichte des alten Hafens erzählen, entsteht ein bemerkenswerter Ort. Das dünne Band – die Brücke aus Beton – wird von einer Komposition aus Steelen getragen, die einer Komposition des Cellisten Wolf Frank folgen. Die Brücke ist leicht und filigran, kein opulentes Bauwerk, sondern eine selbstverständliche `Wasserarchitektur´. Ein Baukörper, der von seiner Leichtigkeit, Eleganz und der Spannung lebt und nicht zuletzt mit der Perspektive der Frankfurter Skyline spielt

- in Zusammenarbeit B + G Ingenieure Bollinger & Grohmann GmbH

- Auslober Mainviertel Offenbach GmbH & CO KG

- Gutachterverfahren Dezember 2012

- Länge: 80 m

- Brücke in 2 Ausbaustufen

- Breite:15 m im endgültigen Zustand mit beidseitigen Radfahrwegen